Obwohl Demenz heute nicht heilbar ist, gibt es viele Massnahmen die ergriffen werden können um das Leben des Patienten so erträglich wie möglich zu gestalten.
Ein weiterer wichtiger Pfeiler sind Entlastungsmassnahmen für die betreuenden Angehörigen. Wenn es den betreuenden Angehörigen nicht gut geht, ist das auch für den Demenzpatienten ein ernsthaftes Problem. Während die Bedürfnisse des Patienten aufgrund des Krankheitsverlaufs abnehmen, steigen die Ansprüche an die betreuenden Angehörigen. Abhängig von den finanziellen Möglichkeiten und freiwilliger Unterstützung von Dritten kann sich die Belastung in einem erträglichen Rahmen halten, zu einem krankmachenden Dauerstress oder im schlimmsten Fall zu einem Zusammenbruch eines Betreuenden führen.
Es ist deshalb wichtig, die sich ständig verändernde Situation regelmässig neu zu beurteilen, die laufenden Massnahmen für Patient und Betreuung zu überprüfen und wo nötig anzupassen.
Grund für die Einrichtung der Demenz Starthilfe ist eine fehlende und finanziell tragbare professionelle Begleitung von Demenzpatienten und ihren Angehörigen in Uster und Umgebung. Bis es so weit ist, werden die betreuenden Angehörigen selber einen Weg finden müssen mit der Situation fertig zu werden. Die Starthilfe möchte sie dabei unterstützen.